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Summits of Switzerland – die ersten zehn Tage.

Bereits 10 Tage von unserem Abenteuer liegen hinter uns. Wie erwartet gab es bereits Hochs und Tiefs zu überwinden. Vom Abbruch des Projektes bis hin zu «Wir schaffen das in 30 Tagen» war alles dabei. Inzwischen sitzen wir in Gstaad auf dem Campingplatz und warten ab bis das schlechte Wetter vorbeigezogen ist.

Aber nun zurück an den Anfang...

Tag 1 – Samstag 2. Juni

Mit dem Velo starteten wir Punkt 10.00 Uhr auf dem Camping Morteratsch. Bereits nach wenigen Kilometern wechselten wir das Velodress zur Bergausrüstung und stiegen zum Berghaus Diavolezza auf, wo wir die erste Nacht verbrachten.

Tag 2 – Sonntag 3. Juni

Der Wetterbericht sagte einen nicht so schönen Nachmittag an, weshalb wir den schönen Morgen nutzen wollten. Der Plan war, via Piz Palü auf den Piz Bernina GR aufzusteigen, leider aber änderte das Wetter bereits um 8.00 Uhr als wir auf dem Piz Palü waren. Aufgrund Sandros Erkältung konnten wir das Tempo nicht halten und entschlossen kurz vor dem Piz Spinas, aus Sicherheitsgründen, zur Umkehr

Somit mussten wir bereits den ersten Dämpfer einstecken.

Tag 3 – Montag 4. Juni

Vom Camping Morteratsch aus starteten wir die Veloetappe via Albulapass nach Thusis. Wir genossen wunderschöne Landschaften und erholten uns etwas von den gestrigen Strapazen.

Tag 4 – Dienstag 5. Juni

Von Thusis gings mit dem Velo die Viamala-Schlucht hinauf bis nach Hinterrhein. Wir waren bereits vorbereitet, dass dieses Gelände aufgrund Schiessbetrieb gesperrt war bis 15.30 Uhr. Ca. um 15.50 Uhr konnten wir endlich zu Fuss zur Zapporthütte aufsteigen, welche vom Hüttenwart bereits vorgeheizt und für uns alleine reserviert war.

Tag 5 – Mittwoch 6. Juni

Das Ziel war um 8.00 Uhr auf dem Gipfel unsere Fotografen Luki und Kusi zu treffen. (Diese stiegen von der anderen Seite aus der Adula Hütte auf.) Der Schnee war leicht gedeckelt, weshalb wir einige Minuten Verspätung hatten, die beiden Jungs aber um 8.15 Uhr auf dem Grat antrafen und zusammen den ersten Gipfelerfolg zum Rheinwaldhorn/Adula TI feierten.

Nach diesem Höhepunkt gönnten wir uns gleich noch die Weiterfahrt über den Lukmanierpass, welcher von den Bikebueben zurecht als schönster Alpenpass bezeichnet wurde.

Tag 6 – Donnerstag 7. Juni

In Disentis gönnten wir uns einen Ruhetag und liessen und von unseren Helfern auf dem Campingplatz verwöhnen.

Tag 7 – Freitag 8. Juni

Von Disentis gings mit dem Velo via Oberalppass nach Andermatt und weiter zum Furkapass, wo wir im Hotel Tiefenbach übernachteten. Wunderschöne Aussichten, welche Thomi aufgrund seiner Nackenstarre, nur einseitig geniessen konnte.

Tag 8 – Samstag 9. Juni

Um 4.00 Uhr nahmen wir die kurze Velostrecke über den Furkapass bis zum Hotel Belvedere auf uns und ab da gings mit den Skies, welche unser Top-Supportteam pünktlich zum vereinbarten Termin an den Übergabepunkt brachte, weiter. Das Ziel war der Dammastock UR – und dieses Ziel teilten wir gerne mit den anderen vielen Tourengängern. Der Vorteil war dafür, dass wir eine gute Spur vorgelegt bekamen und deshalb zügig aufsteigen konnten.

Anschliessend konnten wir noch die schöne Abfahrt durchs Goms bis nach Visp geniessen.

Kurz vor Visp gabs noch einen erzwungenen Stopp aufgrund des ersten Platte, welche Thomi aber problemlos flickte.

Tag 9 – Sonntag 10. Juni

Heute stand die erste richtig lange Veloetappe auf dem Programm. Das Rhonetal bis nach Aigle bestritten wir trotz Gegenwind mühelos und machten uns dann an den Aufstieg bis nach Les Diablerets.

Tag 10 – Montag 11. Juni

Um das Wetterfenster, welches bis 10.00 Uhr schönes Wetter versprach, auszunutzen, starteten wir Tag 10 bereits um 00.15 in der Nacht. Das Ziel war der Sommet des Diablerets VD, auf welchem wir pünktlich um 6.00 Uhr das GPS-Signal «OK, Gipfel erreicht» absenden konnten.

Jetzt sind aufgrund der starken Niederschläge zwei Pausentage angesagt um dann hoffentlich am Donnerstag bei besseren Wetterbedingungen die Besteigung des höchsten Fribourgers, dem Vanil Noir in Angriff zu nehmen. Die höchsten Punkte der Kantone Wallis, Bern und Graubünden, für welche wir wirklich stabile Wetterbedingungen benötigen, mussten wir deshalb bis jetzt auslassen und hoffen, wenn alles passt, dass wir diese noch nachholen können.


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